Die Forschungsprojekt „Covid-19 und die bayerische Tourismusbranche – Krisenmanagement, Resilienzfaktoren und Handlungsempfehlungen“ wird an der Hochschule München, Fakultät für Tourismus durchgeführt. Ziel ist, das Krisenmanagement im Tourismus während der Pandemie in Bayern zu analysieren und die Resilienzfaktoren für ein mögliches erfolgreiches Krisenmanagement in der Zukunft zu identifizieren. Als Ergebnis sollen auch praxisorientierte Instrumente und innovative Handlungsansätze für die Freizeit- und Tourismuswirtschaft entwickelt werden, um zukünftig adäquat auf solche Krisen reagieren zu können.
Hinter der interdisziplinären Studie stehen Prof. Dr. Celine Chang (Human Resources Management) und Prof. Dr. Markus Pillmayer (Destinationsmanagement und -entwicklung). Projektpartner sind die Landeshauptstadt München, der Dehoga Bayern, Bayern Tourismus Marketing, der Wirtschaftsbeirat Bayern und der ADAC Südbayern.
Umfrage-Teilnahme bis 5. Mai
Im letzten Sommer fanden bereits Experteninterviews statt, in diesem Jahr Fachgruppen-Diskussionen. Gerade sind die anonymen Online-Umfragen mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern gestartet, um beide Perspektiven in der Branche zu erforschen. "Hier soll auch der Geschäftsreise-Tourismus adäquat stattfinden", sagt die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Katrin Eberhardt und lädt auch Serviced-Apartment-Betreiber mit Objekten in Bayern bzw. ihre Mitarbeiter zur Teilnahme ein. Die Online-Befragung dauert ca. acht bis zehn Minuten und ist bis 5. Mai 2022 freigeschaltet.
Hier geht es zum Fragebogen für Arbeitgeber und Personalverantwortliche.
Hier kann der Fragebogen von Arbeitnehmern ausgefüllt werden.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt sind unter www.coretour.hm.edu abrufbar.