Native Places mit Hauptsitz in London ist der Serviced-Apartment-Geschäftsbereich des Immobilienunternehmens Native Holdings, hinter dem der Gründer Guy Nixon steht. Das Portfolio von Native Places umfasst mit den Marken The Apartment Collection und Native Apart Hotels 800 Einheiten in London, Manchester, Edinburgh und Glasgow – und damit Märkte, die Numa mit hohen Einstiegshürden beschreibt und hier durch die Übernahme deutlich schneller Flagge zeigen will. Die Transaktionssumme wurde nicht genannt.
„Wir freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit Native Places und ihrem Team bekannt zu geben. Unser Ziel ist es, eine führende Position in den wichtigsten Städten Großbritanniens einzunehmen, wobei London die Nummer 1 im europäischen Hospitality-Markt ist“, so Christian Gaiser, CEO und Mitbegründer der Numa Group. Native Places warte mit einem beträchtlichen direkten Marktanteil durch seine firmeneigenen Vertriebskanäle sowie die B2B- und B2C-Markenbekanntheit auf. Zudem sei der Brand sowohl im Business- als auch Leisure-Bereich etabliert.
Olivia Immesi, Anfang 2024 erst als CEO von Native Places berufen, und Archie Hunter, der das Portfolio von Native Places zuletzt deutlich erweitert hat, sollen auch nach der Übernahme durch Numa ihre Führungsrolle beibehalten. Native Residential bleibt unter der Leitung von Guy Nixon Teil von Native Holdings und wird sich weiter auf Build-to-Rent-, Co-Living-, gemischt genutzte und gewerbliche Objekte konzentrieren.
Durch die Akquisition von Native Places wächst das Immobilienportfolio von Numa auf über 7.300 Einheiten in Europa. Bislang war die Gruppe mit mehr als 6.500 Zimmern und Apartments in 34 Metropolen in 14 europäischen Ländern präsent. Kürzlich hat Numa, nach eigenen Angaben, ein verwaltetes Immobilienvermögen von 2 Milliarden Euro erreicht.