„Wir hatten für dieses und nächstes Jahr ein Best-Case-Szenario kalkuliert, das bereits jetzt übertroffen ist“, berichtet Ralph Stock, Geschäftsführer der Ipartment GmbH und Co-Geschäftsführer Matthias Rincón ergänzt: „Für das Jahr 2022 liegen die Umsätze im erwarteten Rahmen. 2023 halten wir eine Zielmarke von 18 bis 20 Prozent Umsatzrendite der Ipartment-Gruppe für realistisch.“ Rund 15 Millionen Euro Umsatz wird die ipartment-Gruppe im Jahr 2022 erwirtschaften, 19 Millionen sind für das kommende Jahr angestrebt.
Die geplante Umsatzsteigerung will Ipartment aus einer grundlegenden Anpassung der Buchungspreise sowie Preiserhöhungen bei den neu eröffneten Häusern generieren. Hinzu kommen Short- und Midstay-Optionen an ausgewählten Standorten. „Unsere Struktur erlaubt es, bis zu 25 Prozent Kurzzeit-Aufenthalte unter 29 Nächten zu integrieren“, erklärt Matthias Rincón. Dafür vorgesehen sind die beiden Airport-Standorte Frankfurt am Main mit 177 Einheiten und Berlin-Brandenburg mit 156 Einheiten, das 2023 eröffnet, sowie das 120-Apartment-Haus in Braunschweig. Dafür wird u.a. ein neues Frühstückskonzept entwickelt – mit einem vorbereiteten Frühstück mit frischem Gebäck. „Wir liegen bei den Buchungspreisen weiterhin im moderaten Bereich. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis bleibt sehr gut“, erläutert Ralph Stock.
Für 2023 sind drei Neueröffnungen fix terminiert, darunter in Berlin. Für 2024 liegt die Prognose bei zwei bis drei neuen Standorten. Als besonderen Wachstumsmarkt identifizieren die Firmengründer derzeit vor allem Berlin. Hier werden sie neben dem Haus nahe dem Kurfürstendamm, das im Sommer 2022 eröffnet hatte, demnächst zwei weitere Häuser an den Markt bringen und mit insgesamt 230 Einheiten vertreten sein.