Liebe SO!APART Insightler,
Willkommen im noch jungen Jahr 2024! Ich wünschen Ihnen volle Bücher, wachsende Opportunitäten sowie genug und zufriedene Mitarbeiter! Viel Energie, viel Gesundheit und weniger Sorgenstimmung! Ob das neue Jahr etwas leichter wird als das letzte – das erhoffe ich mir zumindest. Die Forecasts vieler klingen in jedem Fall gut, auch mit Blick auf die Fußball-Europameisterschaft in diesem Jahr im eigenen Land. Der Glaube an das Segment ist weiter groß und großartig!
Aber klar, die Angst vor weiteren externen Schocks sitzt bei uns allen inzwischen tief. Und die dramatische Situation der Projektentwickler macht betroffen. „Ein Jahr halten wir das noch durch“, sagte mir gerade wieder ein Unternehmen. Auch in diesem Jahr wird die Zunft ein Nadelöhr der Branche sein. Wer kann noch? Was geht noch? Was wird nicht verschoben?
Als Segment sollten wir uns in den nächsten Monaten zugleich den großen, dringenden Hausaufgaben widmen: allen voran der Umsetzung der wachsenden ESG-Regularien, der Integration der KI-Themen in eigene Prozesse und last but not least unserer Charta. Ein Dauerthema, ich weiß. Aber wir müssen uns gerade jetzt von der Wohnwirtschaft noch klarer abgrenzen. Das haben wir im letzten Jahr mit Blick auf neue politische Regulierungsversuche gelernt. Unsere Chancen stehen so gut wie nie, verbindlicher festgeschrieben zu werden – vor allem auch mit der Möglichkeit einer ISO Spec-Zertifizierung, wie sie uns Markus Luthe vom Hotelverband IHA auf der SO!APART erläutert hat. Lasst uns hier bald Taten folgen lassen.
Meine eigene große Aufgabe wird in diesem Jahr, zusammen mit Matthias Niemeyer und Henrik von Bothmer, auch die Überarbeitung unseres Kompendiums. Damit wollen wir den Wandel im Segment dokumentieren, die Begrifflichkeiten wieder schärfen und das Segment stärker positionieren.
Es bleibt arbeitsreich wie auch spannend! Mit viel Tempo? Es wird wohl wieder eine seltsame Marktmischung aus Abwarten und zuweilen Größenwahn werden! Willkommen im neuen Jahr! Machen wir das Beste daraus und bleiben wir zuversichtlich.
Herzliche Grüße,
Anett Gregorius