Den Verkauf verteilen und im besten Fall mehr unterm Strich haben - das Interesse an dem Vertrieb von Serviced Apartments als Kapitalanlage für Einzelanleger ist in den letzten Jahren gewachsen. Einige Häuser sind mit diesem Modell schon länger am Markt, andere wie das Revo starten mit über 600 verkauften Einheiten im Dezember diesen Jahres. Den Erfolg dieses Vertriebswegs darf man sicher nicht nur am Verkauf festmachen. Dafür sind die Herausforderungen im Betrieb und in der regelmäßigen Abstimmung sehr groß. Unsere Expertin Bianca Vandersee wägt in ihrem Beitrag die jeweiligen Vor- und Nachteile ab.
Mehr unterm Strich haben – das ist in diesen Multi-Krisenzeiten im Moment für alle in der Kette kaum machbar. Für Studierende wird dies aber offenbar gerade zur besonderen Challenge. Denn laut dem neuen MLP Studentenwohnreport sind die Mieten in allen untersuchten Städten spürbar gestiegen. Die Ursachen liegen nicht nur in der weiteren Rückkehr zum Präsenzstudium – auch mit internationalen Studierenden – und der Weitergabe von gestiegenen Kosten, sondern auch im gewachsenen "Wettbewerb" mit anderen Zielgruppen um Mikro-Wohnangebote. Denn wenn die Energiekosten steigen, bleiben die Ausgaben in kleineren und günstigeren Mietwohnungen für alle überschaubarer und damit das Segment begehrt. Zumindest für Mikro-Apartment-Akteure ist letzteres nicht die schlechteste Nachricht.
Die weiteren Nachrichten diese Woche drehen sich um mehr Longstay bei Citadines, mehr Kapital bei Staycity und noch mehr Extended Stay bei Wyndham.
Bleiben Sie so leidenschaftlich!
Herzliche Grüße,
Sylvie Konzack
