Fast empört sei ich gewesen, als SV Hotel letztes Jahr im schweizerischen Bern sein neues Zimmerkonzept von Stay Koook im Live-Betrieb vorstellte. Das sagte mir am Dienstag augenzwinkernd der Managing Director Beat Kuhn. Nun ja - empört war ich nicht, nur irritiert, weil ich durch den Verzicht auf die Küche und das Rangieren auf Hotelzimmer üblichem kleinen Raum eine weitere Verwässerung des Serviced-Apartment-Konzepts befürchtete, Shortstay-Run hin oder her.
Jetzt, ein Jahr später, habe ich mich noch einmal nach Bern aufgemacht – und das brandneue Stay-Kooook-Raumkonzept Nummer 3 kennengelernt. „Cabinet“ ist eine Verschmelzung der bisherigen beiden Raumangebote. Dies mit einer Rückkehr des Schiebemoduls The Slide und der Kitchenette, aber insgesamt im schlankeren und leichtfüßigeren Look & Feel und mit modernem Workation-Angebot. Chapeau! Null Irritation! Genau die richtige Richtung finde ich!
Und: Zimmerkonzepte von Serviced-Apartment-Anbietern – inzwischen zeigt der Markt, dass dies kombiniert durchaus funktioniert und sich das Segment mit Recht in diese Richtung weiterentwickeln kann.
Die weiteren Nachrichten drehen sich unter anderem um die Nena-Eröffnung in Adlershof, Messehoffnungen für 2024 und einen Personalwechsel im Business-Development-Bereich.
Herzliche Grüße,
Sylvie Konzack