Asli Kutlucan war seit 2011 bei Cycas Hospitality für das Wachstum des Portfolios in Großbritannien und Kontinentaleuropa verantwortlich. Cycas betreibt unter anderem das Radisson Hotel & Suites Zurich (frühere Joyn) und diverse Holiday Inn Express & Suites sowie Staybridge Suites, zum Beispiel in der Schweiz und den Niederlanden. Vor Cycas leitete Asli Kutlucan in Großbritannien unter anderem sechs Londoner Hotels für Frasers Hospitality und zwei unabhängige Landhotels in Warwickshire. Zudem war sie als Dozentin für Hospitality und Unternehmertum in Ruanda tätig, wo sie auch das erste Boutique-Hotel des Landes entwickelte und eröffnete. Asli Kutlucan, die von klein auf im Hotel ihrer Familie arbeitete, hatte außerdem verschiedene Managementpositionen in Resorts und bei Reiseveranstaltern in der Türkei inne, bevor sie 1999 Teil des US-amerikanischen Managementteams im Vanderbilt Hall, einem Luxus-Boutique-Hotel in Rhode Island, wurde. Die neue Adina-CEO ergänzt ihre internationale Erfahrung in der Hotelbranche mit einem MBA in Finanzwesen der Universität Liverpool. Sie spricht fließend Englisch, Französisch und Türkisch.
Asli Kutlucan soll dem schon länger avisierten Europa-Wachstum von Adina nun Flügel verleihen. „Mit ihrer Ernennung festigen wir unsere starke Führungsbasis in Europa“, sagt Antony Ritch, CEO von TFE Hotels, dem Mutterkonzern. Adina zählt aktuell 18 Hotels in Europa. Zu den letzten gehörte 2023 das Adina Geneva und die Adina Serviced Apartments in Wien. Im Frühjahr diesen Jahres soll das Hotellabor MM:NT in Berlin starten, das eine komplett neue Markenwelt für Adina und TFE eröffnen wird. „Mit Adina werden wir uns auf einige neue Abenteuer einlassen und auf dem starken Fundament der Marke aufbauen", sagt Asli Kutlucan. "Adina hat sich einen Ruf für Spitzenleistungen aufgebaut, der über gewohntes Vier-Sterne-Niveau hinausgeht. Die Pandemie hat zudem die bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit des Extended-Stay-Segments unterstrichen und Adina als robusten Akteur auf dem Markt positioniert. Wir beginnen nun das nächste Kapitel von Adinas Reise in Europa, und ich sehe großes Wachstumspotenzial für die kommenden Jahrzehnte.“